Influencer im Visier: NRW startet Großermittlung

Steuerfahndung in NRW nimmt Influencer ins Visier. Wer betroffen ist, sollte jetzt reagieren – mit Selbstanzeige oder Beratung.
Veröffentlicht von Patricia Lederer 16.07.2025 um 16:17 Uhr

Steuerfahndung gegen Influencer: Jetzt handeln, bevor es zu spät ist

Die Steuerfahndung in Nordrhein-Westfalen macht ernst. Mit einem neuen Großverfahren nimmt das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität (LBF NRW) gezielt Influencerinnen und Influencer ins Visier, die ihre Einnahmen aus Social Media nicht ordnungsgemäß versteuern. Betroffen sind rund 6000 Profile, das mutmaßliche Steuerloch: 300 Millionen Euro.

Was die Finanzverwaltung jetzt aufdeckt

Laut offizieller Mitteilung geht es nicht um Anfängerfehler oder Unwissen. Im Fokus stehen Social Media Akteure, die mit hoher Reichweite und beträchtlichen Einnahmen operieren – aber teilweise nicht einmal eine Steuernummer haben. Besonders häufig betroffen: Werbeeinnahmen, Abo-Zahlungen und Produktplatzierungen, teils mit Wohnsitzverlagerung ins Ausland. Das Ziel der Steuerfahndung: gezielte Strafverfahren gegen systematische Steuerhinterziehung.

Zur offiziellen Quelle:
Mitteilung der Finanzverwaltung NRW vom 15. Juli 2025

Jetzt ist der richtige Moment für deine Selbstanzeige

Wenn du selbst Einnahmen über Social Media erzielst und unsicher bist, ob du sie korrekt versteuert hast, solltest du nicht warten. Solange keine Ermittlungen gegen dich eingeleitet wurden, kannst du mit einer Selbstanzeige Straffreiheit erreichen.

Dieses Dokument ist speziell für Einnahmen bis 50.000 Euro entwickelt. Du kannst damit deine Selbstanzeige selbst vorbereiten, steuerlich korrekt einreichen und Missverständnisse mit dem Finanzamt vermeiden – ohne Anwalt, aber mit rechtlicher Sicherheit.

Wenn du bereits Post vom Finanzamt hast

Falls dich das Finanzamt bereits angeschrieben hat oder die Summe über 50.000 Euro liegt, hilft das Dokument allein nicht weiter. In diesem Fall solltest du nicht zögern und dir rechtlichen Beistand sichern.

Unsere auf Steuerstrafrecht spezialisierte Kanzlei unterstützt dich bei allen Schritten – von der Kommunikation mit der Steuerfahndung bis zur Verteidigung im Ermittlungsverfahren.
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Fazit:

Die Finanzverwaltung meint es ernst. Influencer, die ihre Einnahmen nicht melden, riskieren Bußgelder, Hausdurchsuchungen oder Strafverfahren. Wer jetzt handelt, hat die Chance, die Reißleine zu ziehen – mit einer Selbstanzeige und einem klaren Schritt zurück in die Legalität.

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Foto Patricia Lederer
Patricia Lederer
Autorin und Geschäftsführerin PepperPapers

Patricia Lederer ist Fachanwältin für Steuerrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht. Lederer ist spezialisiert auf nationales und internationales Steuerrecht und Steuerstrafrecht. Sie arbeitet in den Bereichen Betriebsprüfung, Steuerfahndung und vertritt Mandanten in Gerichtsprozessen vor den Finanzgerichten bundesweit, beim Bundesfinanzhof, Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
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